Learnings aus dem „Social Collaboration Summit“

Letzten Donnerstag trafen sich auf Einladung der OPEN MIND ACADEMY in Zürich 145 Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft zum Austausch über Erfolgs-Elemente der Social Collaboration, Unternehmens-Kultur und Leadership im Zeitalter von Disruption und Digitalisierung.

Aus den Referaten, Workshops, Barcamps und Gesprächs- und Diskussions-Runden habe ich u.a. die folgenden drei Learnings mitgenommen:

Wer eine wirkliche Collaboration im eigenen Unternehmen will, muss sich von hierarchischen Führungs-Modellen verabschieden. Das System von «Comand und Control» schafft bei Mitarbeitern keine Identifikation und nutzt die Talente und Potenziale der Mitarbeiter nicht.Organisationen sollten Organigramme abschaffen: In Zeiten raschen Wandels sind diese schon bei deren Publikation überholt und fördern nur ein ausgrenzendes «Silo»-Denken. Und Silos verwenden 40% der Zeit und Energie zur Abwehr der von anderen Silos abgefeuerten «Torpedos», weitere 40% in das Abfeuern eigener «Torpedos» und 20% zur Weiterentwicklung der «Waffensysteme».Organisationen finden in Zeiten sich rasch verändernden und komplexer Systeme die Antworten auf Herausforderungen durch Collaboration, Lernen und ein Experimentieren mit «rapid Prototyping». Schlüssel dazu ist Vertrauen und ein neues Verständnis der «geteilten» Führung, d.h. die Fähigkeit, als Führungskraft auch zu «folgen».

Für mich ein faszinierendes Erlebnis und Learning bei der Konzeption und Durchführung des Summits war die gelebte Collaboration und uneigennützige Unterstützung eines inspirierenden Referenten-Teams mit Martin Geisenhainer, Ingo Stoll, Michael Bursik, Britta Pukall, Johannes Mueller, Katharina Krentz, Matthias Mölleney, Harald Schirmer, Christoph Renker, Alexander Kluge, Ernesto Izquierdo, Pascal Dulex, Hermann Arnold, Stephan Schillerwein, Manuela Palla und Mäth Gerber. Danke für Euer Engagement!

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