Warum Loslassen der Führungstrend der Zukunft ist

Die Kunst der Wirtschaft ist zunehmend die Kunst Veränderungen zu managen.

Die grösste Herausforderung besteht für Führungspersönlichkeiten darin, den Wandel im Kopf hinzubekommen. Zu erkennen, dass man als Führungskraft nicht mehr so führen kann, wie man es gelernt hat – also auf der Basis von Hierarchien und mit der Ausübung von Macht. Es benötigt ein neues Autoritätsverständnis und die Fähigkeit loslassen zu können.

Führungspersönlichkeiten müssen lernen, darauf zu vertrauen, dass sich die Teams aufgrund der Erfahrung und Kompetenz der Mitarbeitenden selbst organisieren können.

Dieses Loslassen ist für viele Führungskräfte eine ganz neue Erfahrung. Das klingt trivial, ist es aber ganz und gar nicht. An Bekanntem festhalten gibt uns emotionale Sicherheit – auch wenn wir wissen, dass es absolute Sicherheit nicht gibt. Loslassen ist eines der schwierigsten Dinge und zugleich so kraftvoll.

Dieses innere Spannungsfeld psychisch auszuhalten und dabei auf sich selbst zu vertrauen, ist für viele Führungskräfte die eigentliche Aufgabe. Sie brauchen generell eine hohe Bereitschaft zur Selbstreflexion und die Erkenntnis Bestehendes durch Besseres zu ersetzen.

Selbstreflexion benötigte auch Bert Overlack. Er führte ein Familienunternehmen mit über 270 Mitarbeiter und musste 2008 Insolvenz anmelden. Loslassen fiel ihm schwer. Zu sehr identifizierte er sich mit seiner Rolle als Unternehmer – das war sein Lebensentwurf. Als es ihm dann endlich gelang, konnte er neue Ziele anpeilen. Selbstreflektiert berichtet er am 20. Januar davon. Die Veranstaltung kann mit dem Querdenker-Retreat vom 21. Januar20 kombiniert werden. Treten Sie mit ihm in Dialog und lernen Sie, was die Frühindikatoren einer Krise sind, warum wir heute eine neue Fehlerkultur brauchen und was das genau mit Loslassen zu tun hat.

Wir von der freuen uns darauf, Sie auch im kommenden Jahr weiterhin in Ihrer Selbstreflexions-Kompetenz zu unterstützen.

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