Braucht es Sicherheit eigentlich oder ist das ein kreierter Mythos?

Das Ural Motorrad 360 – ein Produkt der untergehenden Sowjetunion der 80er- und 90er-Jahre. Dieses alte Motorrad mit Beiwagen ist auf der ganzen Welt bekannt –vor allem für seine Unzuverlässigkeit. Genau deshalb fuhren fünf Künstler aus Halle mit genau diesem Motorrad auf dem Landweg nach New York.

Das Scheitern sollte ihr Reiseleiter sein.

Sie haben auf den sowjetischen Maschinen rund 40.000 Kilometer zurückgelegt – und zwar auf dem Landweg von Halle an der Saale bis nach New York. Es gab Phasen, wo sie sogar von Schubkarren schiebenden Männern überholt wurden, denn nur eines war sicher: die nächste Panne.

Die Idee des Künstlerkollektivs war es, die Sicherheitsgesellschaft zu verlassen und somit auch die die eigene Komfortzone. Sie wollten sehen, was es eigentlich braucht, um sich wirklich sicher zu fühlen? Braucht es Sicherheit eigentlich oder ist das ein kreierter Mythos? Und was macht die Komfortzone eigentlich wirklich aus?

Am Querdenker Retreat der Open Mind Academy, am 23. Januar, wird dieses hochinspirative Künstlerkollektiv über das eigene Scheitern, das Verlassen der Komfortzone, über Führungsstrukturen in Extremsituationen und die Collaboration im Team berichten. Infos unter www.open-mind-academy.ch/qr

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